Die Geschichte des Hotels und dessen Umgebung

Hotel Red Lion

Hotel Red Lion im Gebäude eines historischen, im Stadtkern Prags situierten Bürgerhauses, direkt auf dem alten „Königsweg“ in unmittelbarer Nähe des Haupteingangstors der Prager Burg und nur ein paar Minuten von der Karlsbrücke entfernt.

Die ersten historischen schriftlichen Aufzeichnungen über das Gebäude stammen aus dem 15. Jahrhundert. Aus dem Zeitraum der Gotik blieben Kellerräumlichkeiten erhalten, wo die Gaststätte und die Weinstube untergebracht sind, die Renaissance stellen gemalte Balkendecken in der Gaststätte im Erdgeschoss und in einigen Zimmern dar. In den Jahren 1994-95 verlief eine anspruchsvolle Rekonstruktion, bei der sämtliche historische Elemente treu restauriert und durch die luxuriöse Einrichtung der modernen Zeit empfindlich ergänzt wurden. Die Authentizität der Geschichte wird auch durch Originale der antiken Möbel betont, die mit sorgfältigem Herantreten zu der Individualität der einzelnen Zimmer ausgewählt wurden.
Aus Gründen des Denkmalschutzes hat das Hotel keinen Aufzug. Alle Zimmer sind also nur mit Treppen erreichbar.

Die Umgebung des Hotels

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Die Prager Burg

Der Sitz der böhmischen Könige und Staatspräsidenten ist sicher die bedeutendste Lokalität Prags, aber auch des ganzen Landes. Die Premyslidenfürsten versetzten hierhin ihren Sitz am Ende des 9. Jahrhundert. Die größte Bedeutung für die Entwicklung der Prager Burg hatte die Regierungszeit von Karl IV., der einen umfangreichen Aufbau und Umbau im gotischen Stil initiierte. Das Ende dieser Blütezeit datiert sich in die Regierungszeit von Vladislav Jagiello, der die Burg wieder befestigen ließ, und hat auch weitere Saale und Hallen erbauen lassen, die meistens der Baumeister Benedikt Ried errichtet hat. Sein wohl bedeutendster Bau ist der einzigartige Wladislawsaal - der imposanteste Saal der Spätgotik, sowie der Ludwigsflügel, der schon im Renaissancestil erbaut wurde. Nicht einmal der Brand 1541, der das Gebäude der Burg stark beschädigte, konnte die Entwicklung von diesem Zentrum des Landes stoppen. Hauptsächlich dank den ersten Habsburgern auf dem böhmischen Thron, von denen vor allem Rudolf II., der aus Prag seinen Hauptsitz machte, die Gestallt der Burg stark verändert hat, in dem er viele neue Bauten und Gärten errichten ließ. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde Prag nur zum Nebensitz der Habsburger. Die haben sich für die Burg erst in der 2. Hälfte des 18. Jahrhundert interessiert, aber auf eine etwas problematische Art: Der von ihnen initiierte Umbau der Burg störte nämlich ihren alten Charakter. Durch diesen Umbau bekam die Burg ihre heutige Gestallt mit der umfassenden Fassade von Palästen, die dem Prager Panorama dominieren. Der Preis dafür war die Unifikation im Geist des Klassizismus. Nach dem die Burg wieder Sitz des Präsidenten des neuen Staates wurde, sind die Architekten feinfühliger vorgegangen. Vor allem die Arbeit von Josip Plenička dient als Muster für gefühlvolle Eingriffe, die dabei nicht auf moderne Methoden resignieren. Auf dieses Vorgehen knüpfte dann der erste tschechische Präsident Václav Havel an. Die Prager Burg, das ist nicht nur der St.-Veits-Dom, sondern auch der Alte Königspalast, die St.-Georgs-Basilika, Palais Lobkowicz, der Schwarze Turm, die Vikar, die Gemäldegalerie, das Goldene Gässchen, der Weiße Turm, der Turm Daliborka, der Hirschgraben, der Kaiserliche Pferdestall, das Lust schloss der Königin Anna - Belvedere, Das Ballhaus, die Gärten der Prager Burg und weitere Sehenswürdigkeiten.

Die Prager Burg, das ist nicht nur der St.-Veits-Dom, sondern auch der Alte Königspalast, die St.-Georgs-Basilika, Palais Lobkowicz, der Schwarze Turm, die Vikar, die Gemäldegalerie, das Goldene Gässchen, der Weiße Turm, der Turm Daliborka, der Hirschgraben, der Kaiserliche Pferdestall, das Lust schloss der Königin Anna – Belvedere, Das Ballhaus, die Gärten der Prager Burg und weitere Sehenswürdigkeiten.

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Der St.-Veits-Dom

Der größte Prager Dom, wo sich die Begräbnisstätte der böhmischen Könige und die Krönungsjuwelen des böhmischen Königreiches befinden, entstand unter der Regierung von Karl IV.

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Die St.-Nikolaus Kirche auf dem Kleinstädterring

Der bedeutendste und großartigste Bau des Prager Barock wurde an der Stelle einer alten gotischen Kirche zwischen 1704 - 1752 gebaut. Dank einer meisterlichen Intuition der Baumeister – dem Sohn und Vater Diezenhofer – bildet diese Kirche nicht nur die Dominante der Ansiedlung der Prager Burg, aber auch den Zentralpunkt des Kleinstädter Kessels. Die prachtvolle Dekoration des Interieur der Kirche korrespondiert mit ihrem äußeren Aussehen. Auffällig ist vor allem das riesige Deckenwandgemälde und die Statuen von Heiligen. Auf die Orgeln spielte hier sogar W.A.Mozart.

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Der Vrtba Garten

Der wohl schönste Garten in ganz Prag entstand in der 1. Hälfte des 18. Jahrhundert an Stelle ehemaliger Weingärten hinter einem kleinen Palast, den hier der Graf Sezima von Vrtba erbauen ließ. Für die Entstehung des Garten ist aber sein Enkel verantwortlich – Jan Josef von Vrtba – der mit dem Ausbau den Architekten František Maximilian Kaňka beantragte. Der erstellte dann rund 1720 ein Projekt, das perfekt die Vorteile des abschüssigen Gelände zur Realisierung eines Garten des italienischen typ ausnutzte. Dieser Gartentyp basiert auf einem Achsensystem und einem stufenweisen Häufen der Terrassen, dessen Stützmauern als Grundlage für die Gallerie barocker Statuen und Vasen dient, die der größte Bildhauer des tschechischen Barock Matyáš Bernard Braun bildete. Ein Treppenkomplex führt den Besucher immer höher bis zu dem höchsten Punkt des Gartens, von wo eine wunderschöne Aussicht auf die Dächer der umliegenden Häuser, Paläste und den Kleinstädterturm ist.

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Der Aussichtsturm Petřín

Der Hügel Petřín (der Name kommt vom lateinischen petra – Felsen) schließt vom Westen den Kleistädterkessel. Der Hang ist durch einen gotischen Steinwall zerteilt, den Karl IV. erbauen ließ. (Der Sage nach deshalb, um den Prager Armen Arbeit und Lebensunterhalt zu geben – daher die Bezeichnung Hungrige Mauer). Im Mittelalter befanden sich hier Weingärten, im 19. Jahrhundert wurde hier auf anlass von Graf Chotek ein Garten errichtet.


Die Veranstaltung der Landesausstellung 1891 gab Anlass für das errichten eines 60 Meter hohen Aussichtsturmes, der sich auf dem Gipfel von Petřín befindet und den populären Eiffelturm kopiert.


Auf den Gipfel des Aussichtsturmes führen 200 Treppen, von der Rampe ist nicht nur die Burg und der ganze Prager Kessel schön zu sehen, aber auch die weite Umgebung der ganzen Hauptstadt. Und der Garten Petřín lockt die Besucher zu angenehmen Spaziergängen in jeder Jahreszeit.

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Das Loreto

Eine der meist besuchten Prager Sehenswürdigkeiten ist das Loreto, ursprünglich ein Wallfahrtsort, der in der 1. Hälfte des 17. Jahrhunderts um herum das Heilige Haus (Santa Casa)gebaut wurde. Dies ließ hier Beninga Lobkowicz als Kopie der berühmten Santa Casa in der italienischen Loretta erbauen.
Mit der Zeit wurde rund um das rechteckige Haus ein Wandelgang errichtet und weitere Kapellen wurden zugefügt. Auf der Stelle der Hauptkapelle bauten dann Kryštof und nach ihm Kilián Ignac Dietzenhofer die Christi-Geburts-Kirche. In der gleichen Zeit wurde auch die Stirnseite im Spätbarockstil gebaut, der ein frühbarocker Turm dominiert. In dem befindet sich eine der berühmtesten Prager Attraktionen – ein Spielwerk, aus 27 Glocken zusammengestellt, das stündlich das Marienlied „Gegrüßt seist du tausendmal“ erklingen lässt.
Ein weiteres Magnet des Loreto ist die berühmte Schatzkammer, die eine Sammlung von wertvollen liturgischen Gegenständen beinhaltet, denen eine Diamantmonstranz mit 6500 Diamanten dominiert.

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